Samstag, 29. August 2009

حافظ
























Du Weltmonarch, du Glaubenshilfe,
Du Fürst, vollendet ganz und gar,

Jahja Sohn Musaffer's1, du König,
Gerecht und thätig immerdar!

Du, dessen Thron der wahre Glaube
Zur Zufluchtsstätte sich erkohr,

Weil er der Welt das Seelenfenster
Erschlossen und das Herzensthor,

Es schulden dir Verstand und Seele
Der innigsten Verehrung Schuld,

Und über Zeit und über Räume
Ergiesst sich deine hohe Huld.

Ein schwarzer Tropfen deines Rohres
Fiel schon von aller Ewigkeit

Hin auf das Angesicht des Mondes
Und löste aller Fragen Streit;2

Und als die Sonne dann erblickte
Das schwarze Maal, sprach sie zu sich:

»O fügte es doch Gott, und wäre
Der glückbetheilte Inder ich!«3

Der Himmel hüpft und tanzt, o König,
Blickt er auf dein Gelage hin:

Drum wolle du die Hand der Freude
Dem Saum des Jubels nicht entzieh'n!

Verschenk beim Weingenuss die Erde,
Da deine Locke immerdar

Um jedes Übelwollers Nacken
Als Kette fest geschlungen war.

Es kreist der Himmel unablässig
Auf des gerechten Handelns Bahn;

Glückauf! Wer Ungerechtes übet
Kömmt nimmermehr am Ziele an.

Hafis, am Thor des Weltmonarchen
Ist's, wo die Nahrung man vertheilt:

Drum werde von der eitlen Sorge
Für deinen Unterhalt geheilt!




داراي جهان نصرت دين خسرو كامل
يحيي بن مظفر ملك عالم عادل

اي درگه اسلام پناه تو گشاده
بر روي زمين روزنه جان و در دل

تعظيم تو بر جان و خرد واجب و لازم
انعام تو بر كون و مكان فايض و شامل

روز ازل از كلك تو يك قطره سياهي
بر روي مه افتاد كه شد حل مسال

خورشيد چو آن خال سيه ديد به دل گفت
اي كاج كه من بودمي آن هندوي مقبل

شاها فلك از بزم تو در رقص و سماع است
دست طرب از دامن اين زمزمه مگسل

مي نوش و جهان بخش كه از زلف كمندت
شد گردن بدخواه گرفتار سلاسل

دور فلكي يك سره بر منهج عدل است
خوش باش كه ظالم نبرد راه به منزل

حافظ قلم شاه جهان مقسم رزق است
از بهر معيشت مكن انديشه باطل

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